Warum virtuelle COM-Ports für Bondrucker keine sichere Lösung mehr sind

Ein virtueller COM-Port (VCom) dient dazu, inkompatible Hardwarekomponenten vorzugaukeln, dass ein physischer serieller Port vorhanden ist.

Diese Methode wurde früher häufig genutzt, um spezielle Geräte wie Bon Drucker mit Computern zu verbinden, die nicht über die im Kassenbereich nötigen seriellen Schnittstellen verfügen.

In vielen Fällen funktionierte das problemlos und ermöglichte die Kommunikation zwischen Hardware, die ansonsten nicht kompatibel gewesen wäre. Allerdings haben sich in den letzten Jahren erhebliche Probleme mit virtuellen COM-Ports ergeben.

Insbesondere Windows-Updates sorgen immer wieder dafür, dass diese provisorisch eingerichteten Ports nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren oder sogar vollständig entfernt werden.

Das führt zu wiederkehrenden Problemen beim Bondruck wie Verbindungsabbrüchen, erzwungenen Neuinstallationen und insgesamt einer unzuverlässigen Nutzung.

Daher ist die Installation eines virtuellen COM-Ports nicht mehr empfehlenswert.

Wer keinen echten Kassen-PC mit seriellen Schnittstellen hat, sollte nach bestimmten stabileren Alternativen suchen, beispielsweise USB-zu-Seriell-Adapter oder Ansteuerung des Bon Druckers über Ethernet.

 

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